Jugendwerkhöfe in der DDR
ein dunkles Kapitel sozialistischer Heimerziehung


 

 

Herzlich Willkommen auf unserer Homepage zum Thema „Jugendwerkhöfe in der DDR“

Diese Seite ist das Ergebnis einer Projektarbeit im Rahmen des diesjährigen Wettbewerbs „Vom Widerstand zur Friedlichen Revolution – Opposition und Bürgerrechtsbewegung in der DDR“ der hessischen Landeszentrale für politische Bildung.

Wir, Eva Maria Bäcker und Kristin Claas, sind Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12 der Wilhelm-von-Oranien Schule in Dillenburg.

Für das Thema „Jugendwerkhöfe in der DDR“ haben wir uns entschieden, weil es auch heute noch in der Gesellschaft tabuisiert wird und noch dazu sehr strittig ist. Darüber hinaus wird dieser dunkle Teil sozialistischer Heimerziehung kaum oder gar nicht angesprochen, selbst in unserer Schule wurde sich nicht damit auseinandergesetzt. Deshalb hörten wir trauriger weise das erste Mal Ende April 2010 bei einem Zeitzeugengespräch mit Kathrin Begoin bei Point Alpha von den ehemaligen Jugendwerkhöfen der DDR.

Bei uns stellte sich eine große Betroffenheit über die Erlebnisse von Frau Begoin ein, sodass es uns wichtig erschien über das Thema zu berichten, aufzuklären und es nicht totzuschweigen. Die Jugendwerkhöfe symbolisieren, dass das DDR-Regime selbst den Jüngsten der Gesellschaft Grausamkeit und Willkür entgegnete.

So etwas darf nie wieder passieren und deshalb muss sich die Gesellschaft öffnen und mehr darüber aufklären. Den Betroffenen sollte man mit viel mehr Akzeptanz und Verständnis begegnen. Um den Opfern Respekt entgegenzubringen, denken wir, dass es in unserer Pflicht steht, mit differenzierter Haltung an dieses brisante Thema heranzugehen.

Wir hoffen, dass Sie unsere Arbeit informativ und gleichermaßen interessant finden.